Friedericke Altmann krönt erfolgreiche Leichtathletiksaison mit Goldmedaille.
Leon Zauske bleibt hinter Erwartungen zurück
Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 12,88m und der Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Dreisprung der weiblichen Jugend U 18 krönte Friederike Altmann vom LAZ Celle ihre hervorragend verlaufende Leichtathletiksaison.
Der Wettkampf war nichts für schwache Nerven. Der Papierform nach trat sie als Favoritin an, aber ihre Konkurrenz erwies sich als hartnäckig und gefährlich. Im drittletzten Versuch mit 12,46m hinter ihrer Konkurrentin Katharina Mattern noch auf Platz zwei liegend, trat Friedricke Altmann im vorletzten Versuch über, so dass der letzte Versuch die Entscheidung bringen musste – und mit diesem machte sie alles klar: 12,88m – Goldmedaille und neue persönliche Bestleistung. „In diesem Wettkampf lag eine unglaubliche Spannung, weil er nicht so verlief, wie ich es erhofft hatte. Ich hatte mit Katharina als stärkste Gegnerin gerechnet und sie hat immer wieder gekontert, so dass alles auf den letzten Sprung ankam. In diesen Versuch habe ich dann alles reingelegt, was ich an Kraft noch hatte. Es war eine reine Energieleistung“, sagte die frischgebackene Meisterin nach dem nervenzehrenden Wettbewerb.
Nicht so gut lief es für Leon Zauske (U 18) vom LAZ Celle, der sich für die 100m- und 200m-Sprintdistanzen qualifiziert hatte. Beides Mal war für ihn nach den Vorläufen Schluss. Während er über 100m mit 11,20sec knapp den Zwischenlauf verfehlte, blieb er über 200m mit 23,09sec deutlich hinter den Leistungen seiner Konkurrenten zurück.